Nach dem in der bisherigen Konzeption festgelegt wurde, was die Anwendung leisten muss, werden in den nächsten Arbeitsschritten die beiden weiteren elementaren Konzeptionsfragen geklärt, bevor die Entwicklung beginnen kann.
UX/Interaction-Design: So wird die Anwendung funktionieren
Die ausgearbeiteten User Stories und daraus abgeleiteten Funktionsanforderungen bilden den Ausgangspunkt für die User Experience und das Interaction Design. Hier überführen wir die festgelegte Funktionalität in eine geeignete Benutzerführung (z.B. in Form einer Navigation) und optimale Bedienbarkeit (User Experience/UX). Im Rahmen des Interaction Designs wird auch die Nutzbarkeit der Anwendung auf mobilen Endgeräten konzipiert (Responsive Design). Die Ergebnisse stellen wir abschließend in Form von schematischen Anwendungsentwürfen (Wireframes) bereit. Bei Bedarf können bereits mit Hilfe der Wireframes bestimmte Use Cases (Abfolge der Benutzungsschritte) durch einfache Klick-Prototypen im Rahmen von ersten User Testings überprüft werden.
Use Cases
Moodboards
Pattern Lab
UI/Visual Design: So wird die Anwendung aussehen
Im dritten Schritt, dem Visual Design, gestalten wir das User Interface der Anwendung. Dieses entsteht in der Regel auf Basis der Corporate-Design-Vorgaben. Dazu adaptieren wir Farbwelten, Typographie-Vorgaben und weitere CD-Elemente für die Verwendung im digitalen Raum. Fehlende Komponenten werden auf dieser Basis erarbeitet. Bei der Erarbeitung visueller Konzepte nähern wir uns über Moodboards einem gemeinsamen gestalterischen Verständnis. Der Fokus beim Design liegt dabei stets auf der Erzielung einer exzellenten User Experience. Im Rahmen des Visual Designs werden die wichtigsten Anwendungsbestandteile als Screen Design ausgestaltet und abgestimmt. Darüber hinaus fassen wir alle erarbeiteten grafischen Grundlagen und Einzelkomponenten der Anwendung systematisch in einem Patternlab zusammen und stellen diese so bereits für die technische Umsetzung in optimaler Form zur Verfügung.